Das Lower Breakbeats Stipendium ist Ende Oktober beendet.
Das Konzept hat mir mehr gebracht als erwartet, es gibt mir die Euphorie der frühen „Jungle“ Ära zurück, die ich beim ersten Arbeiten mit Breakbeats hatte. Denn es lässt mir musikalisch die Freiheiten, die ich brauche, um etwas Neues auszuprobieren, ich kann aber auch meine „Handschrift“ unterbringen. Beides hilft außerdem, dass aus lange angedachten Kooperationen mit anderen Musikern konkret etwas wird. Moderner Drum & Bass ist mir durch seine „Formatierung“ zu sehr in sich selbst gefangen. Ein wenig lag es auch an den verwendeten Tools, die ich sonst weniger nutze und nun besser beherrsche, die für das Projekt gut geeignet waren. Auch wenn das Stipendium nun vorbei ist, wird meine zukünftige Arbeit sicherlich von dem Projekt beeinflusst sein. Es gibt zudem noch viele bislang unbenutzte rohe „Breakbeats“, die auf weitere Verwendung warten - und angefangene Song- und Remixideen, aus denen ich noch etwas machen möchte, z.B. Aufnahmen aus dem Online-Jam mit Bernd Keul.